Hallo liebe Leute,
Nach laaaaanger Zeit wieder ein Lebenszeichen und ich hatte einfach mal wieder Lust meinen Blog ein bisschen Leben zu verleihen.
Wenn ich jetzt mal so schaue, sehe ich, dass mein letzter Blogpost nun schon fast zwei Jahre her ist. Und somit auch mein Auslandsaufenthalt in den USA. Es ist einfach gruselig wie schnell die Zeit vergeht und wie es einem erst klar wird, wenn man solch ein Datum vor Augen hat.
Vor allem in den letzten zwei Jahren habe ich das Gefühl, dass die Zeit einem nur so davon rennt. Man ganz viele Pläne und Ziele hat und man gar nicht weiß, wann man alles schaffen soll. Man hat keine Zeit für die ganz einfachen Dinge im Alltag, wie zum Beispiel einen Tee trinken und dabei ein Buch lesen oder stundenlang mit der besten Freundin zu telefonieren. Natürlich ist jeder selber daran Schuld wenn er/sie dafür keine Zeit mehr findet, da man ja selber entscheiden kann wie man sich die Zeit einteilt. Aber andererseits bleibt neben Schule, vielleicht Sport am Abend und Lernen nicht mehr viel Zeit für andere Dinge.
Und gerade das ist das Traurige daran. Man hat so viel zu tun, dass man kaum noch an die wirklich wichtigen Dinge im Leben denkt. Mit der Familie an einem Tisch zu sitzen und zusammen zu Essen, Freunde sehen oder vielleicht ein einfacher Spaziergang im Wald. Man arbeitet, lernt oder geht zur Schule, kommt dann gerade noch so seinem Hobby nach und ansonsten sitzen wir vor unseren kleinen Smartphone Bildschirmen und verbringen unsere restliche Zeit, die uns am Tag bleibt, alleine. Ich möchte es keines Falls schlecht reden, ich selber verbringe zum Beispiel auch täglich Stunden an meinem Handy. Aber vielleicht sollten wir uns alle überlegen ob es wirklich sinnvoll ist, damit unsere Zeit zu vergeuden. In ein paar Jahren werden wir uns nicht mehr erinnern, welches Bild wir auf Instagram geliked haben, jedoch bleibt vielleicht ein schöner Abend mit der Familie in Erinnerung.
Damit möchte ich euch einfach nur ein bisschen motivieren und euch ans Herz legen. Geht raus, erlebt was, trifft euch mit euren Liebsten. Das ist am Ende eures Lebens viel mehr wert als stundenlang vorm Fernsehr oder anderen digitalen Bildschirmen gesessen zu haben. Findet etwas, was euch motiviert, euch Spaß und Freude bereitet und fangt an zu Leben. Nicht alleine, nicht vorm Bildschirm sondern in einer Art und Weise, die euch glücklich macht und woran ihr euch vielleicht noch in einem Jahr erinnern könnt.
So, das waren einfach mal ein paar Gedanken, die mir heute so durch den Kopf gingen und vielleicht nimmt sich der ein oder andere dies auch zu Herzen.
If you can dream it, you can do it.
If traveling was free you would never see me again. Lifestyle, Travel and more..
Sonntag, 31. Januar 2016
Freitag, 2. Mai 2014
64 Days
I started my exchange year with exactly 331 days and 64 days are left until I will fly back home to Germany. As every other exchange student I was really excited about my year abroad. I was wondering how it will be, where I will live and all these and more thoughts were in my mind. I was nervous and afraid as well as happy and courious. And now I am here, in the US and I have two months left and I'm realizing how fast the time goes by. I thought about so much stuff before I even started my exchange year, made plans and had expectations. But in the end all of that didn't even matter, because the year turned out differently than I've ever imagined. Exchange is nothing like I expected it to be, and everything I wanted to be. And Exchange is something you can't understand or imagine unless you've been through it. When I look back to the last nine months I have a smile on my face. I had the most amazing experiences of my life. I came to a entire new country with a culture I've never experienced before. I began to live with a different family, in a different house, in a town I've never been before. I met the most lovely people which became close friends, a second family and people I will stay in touch with for a lifetime. I fell in love with California, with Arcata, places I've visited and with this amazing beautiful country. I fell in love with my homecountry. I appreciate everything I have in my beautiful hometown and things I miss which I don't have here. I got stronger relationships to my family and friends back home. They are always by my side no matter what happens and eventhough we are 8000 miles apart our cohesion is stronger than it ever has been before. I learned about a new culture, about my culture and one of the most important things is that I found myself. I know who I am and I know who want to be in the future. I got so much more mature, got whole different view on things and I realize the importantance of things I've never thought of before. But the last nine months were also the most hurtful and hardest months in my life. Away from home, away from my family and friends. Away from my daily routine, hobbies and school. I've been through lots of tears. Tears of sadness, joy and tears which are there for no reason. There were situations in which I could have given up, felt like a fifth wheel or just homesick. But in the end I got through it and now I have two more months left with new experiences and a time I will enjoy the most. I'm really excited about to go home, you guys can't even imagine , although I don't want to think about to leave. It will be hard to leave all my friends and my family here and start to live a life far away from them. I'm so thankful for all these great experiences so far and for the people who made my exchange year to probably best year in my life. I can definitely say that it was the best decision I've made so far and nobody can never ever take these memories, experiences and people away. Exchange is the best year of my life so far. Without a doubt but it's also the worst so far. Without a doubt.
Dienstag, 7. Januar 2014
Welcome to Hollywood!
Hallo meine Liebsten,
es tut mir so so so Leid, dass ich mich jetzt schon seit tausend Jahren nicht mehr gemeldet habe, aber irgendwie habe ich nie Zeit gefunden oder hatte einfach keine Lust gerade etwas upzudaten.Wie auch immer, mein Thanksgiving Post kam nie wirklich zu Stande aber ich werde denke ich mal noch ein paar Bilder dazu posten..
Aber jetzt erzähle ich erst einmal was in den letzten Wochen so passiert ist. Vor zwei Wochen haben die Weihnachtsferien angefangen und wie ich euch schon lange erzählt habe, hatte ich einen Trip mit meinen Gasteltern nach Los Angeles und San Diego geplant. Da die Reise mit dem Auto sehr lang ist und wir über Weihnachten gefahren sind, hatte ich nicht wirklich ein Weihnachtsfest. Da meine Gasteltern sonst immer nur zu zweit sind und relativ alt sind, feiern sie generell nicht wirklich Weihnachten. Ich fand es zwar schade aber dafür konnte ich mit meiner Familie in Deutschland skypen und an Heilig Abend war ich mit meiner Betreuerin bei ihrer Familie. Aber manche Leute hier sind verrückt wenn es um Weihnachten geht. Manche Nachbarschaften sind so sehr geschmückt, manche way to much!
Zurück zu meinem Trip nach L.A. Wir fuhren am Morgen los und fuhren um die acht Stunden in Richtung San Francisco um dort zu übernachten und am nächsten Morgen weiter zu fahren. Schließlich kamen wir nach zwei Tagen Autofahrt endlich in L.A an. Wir übernachtetem in einem süßen Hotel in Santa Monica, welches nicht weit vom Strand entfernt war. Das Wetter war traumhaft und ich hatte bis zu dem Zeitpunkt noch nie so ein warmes Weihnachten. Man konnte kurze Sachen tragen und manche Leute waren auch am Strand und im Meer.
Am ersten Tag fuhr ich mit meinen Gasteltern nach Hollywood. Mein Gastvater hat mal in den Hollywood Hills gewohnt und zeigte mir sein altes Haus und die Hollywood High School. Danach fuhren wir in einen Park und wanderten zu einem Hügel. Die Amerikaner nennen es glaube ich die "Hollywood Caves". Es war ein großer Platz umgeben von vielen Hügeln und dort werden viele Hollywood Filme gedreht, vorallem Cowboy und Kriegs Filme. Von dem Platz aus konnte man das Hollywood Sign so nah sehen! Es war atemberaubend es einfach mal in echt zu sehen und ich konnte irgendwie nicht glauben, dass ich nun wirklich dort bin. Daraufhin fuhren wir zum Hollywood Boulevard. Die mit am beliebtesten Straße in ganz L.A. Auf der Straße ist der 2,1km lange Walk of fame. Ich hätte nie gedacht das der Walk of Fame so lang ist. Ich glaube es sind ca. 2500 Sterne und meistens sind die Schauspieler, Sänger , Bands so alt, dass ich die gar nicht kannte. Jedenfalls war der Hollywood Boulevard voll mit Touristen und Leuten die verkleidet waren wie Micky Mouse und Spiderman. Außerdem gibt es auf dem Hollywood Boulevard einen Platz mit den Fuß und Hand Abdrücken der Stars und man kann sich das gar nicht vorstellen, dass die genau dort mal standen. Hollywood zu sehen war einfach unfassbar und es definitiv wert es einmal im Leben zu sehen.
Die nächsten Tage besuchten wir Venice Beach. Der Strand war natürlich auch voller Touristen aber es war traumhaft. Es sah genau so aus wie die Bilder, die man immer im Internet sieht aus und ich wünschte wir hätten hier auch so einen schönen Strand! Außerdem besuchten wir die UCLA, einer der beliebtesten Universitäten in Los Angeles. Ich glaube ich höre jetzt auf zu erzählen, denn manchmal sagen Bilder mehr als tausend Worte!
Ich melde mich beim nächstes Mal wirklich früher, versprochen ! :)
es tut mir so so so Leid, dass ich mich jetzt schon seit tausend Jahren nicht mehr gemeldet habe, aber irgendwie habe ich nie Zeit gefunden oder hatte einfach keine Lust gerade etwas upzudaten.Wie auch immer, mein Thanksgiving Post kam nie wirklich zu Stande aber ich werde denke ich mal noch ein paar Bilder dazu posten..
Aber jetzt erzähle ich erst einmal was in den letzten Wochen so passiert ist. Vor zwei Wochen haben die Weihnachtsferien angefangen und wie ich euch schon lange erzählt habe, hatte ich einen Trip mit meinen Gasteltern nach Los Angeles und San Diego geplant. Da die Reise mit dem Auto sehr lang ist und wir über Weihnachten gefahren sind, hatte ich nicht wirklich ein Weihnachtsfest. Da meine Gasteltern sonst immer nur zu zweit sind und relativ alt sind, feiern sie generell nicht wirklich Weihnachten. Ich fand es zwar schade aber dafür konnte ich mit meiner Familie in Deutschland skypen und an Heilig Abend war ich mit meiner Betreuerin bei ihrer Familie. Aber manche Leute hier sind verrückt wenn es um Weihnachten geht. Manche Nachbarschaften sind so sehr geschmückt, manche way to much!
Zurück zu meinem Trip nach L.A. Wir fuhren am Morgen los und fuhren um die acht Stunden in Richtung San Francisco um dort zu übernachten und am nächsten Morgen weiter zu fahren. Schließlich kamen wir nach zwei Tagen Autofahrt endlich in L.A an. Wir übernachtetem in einem süßen Hotel in Santa Monica, welches nicht weit vom Strand entfernt war. Das Wetter war traumhaft und ich hatte bis zu dem Zeitpunkt noch nie so ein warmes Weihnachten. Man konnte kurze Sachen tragen und manche Leute waren auch am Strand und im Meer.
Am ersten Tag fuhr ich mit meinen Gasteltern nach Hollywood. Mein Gastvater hat mal in den Hollywood Hills gewohnt und zeigte mir sein altes Haus und die Hollywood High School. Danach fuhren wir in einen Park und wanderten zu einem Hügel. Die Amerikaner nennen es glaube ich die "Hollywood Caves". Es war ein großer Platz umgeben von vielen Hügeln und dort werden viele Hollywood Filme gedreht, vorallem Cowboy und Kriegs Filme. Von dem Platz aus konnte man das Hollywood Sign so nah sehen! Es war atemberaubend es einfach mal in echt zu sehen und ich konnte irgendwie nicht glauben, dass ich nun wirklich dort bin. Daraufhin fuhren wir zum Hollywood Boulevard. Die mit am beliebtesten Straße in ganz L.A. Auf der Straße ist der 2,1km lange Walk of fame. Ich hätte nie gedacht das der Walk of Fame so lang ist. Ich glaube es sind ca. 2500 Sterne und meistens sind die Schauspieler, Sänger , Bands so alt, dass ich die gar nicht kannte. Jedenfalls war der Hollywood Boulevard voll mit Touristen und Leuten die verkleidet waren wie Micky Mouse und Spiderman. Außerdem gibt es auf dem Hollywood Boulevard einen Platz mit den Fuß und Hand Abdrücken der Stars und man kann sich das gar nicht vorstellen, dass die genau dort mal standen. Hollywood zu sehen war einfach unfassbar und es definitiv wert es einmal im Leben zu sehen.
Die nächsten Tage besuchten wir Venice Beach. Der Strand war natürlich auch voller Touristen aber es war traumhaft. Es sah genau so aus wie die Bilder, die man immer im Internet sieht aus und ich wünschte wir hätten hier auch so einen schönen Strand! Außerdem besuchten wir die UCLA, einer der beliebtesten Universitäten in Los Angeles. Ich glaube ich höre jetzt auf zu erzählen, denn manchmal sagen Bilder mehr als tausend Worte!
Auf geht's nach Los Angeles |
Hollywood Boulevard |
Meine Gasteltern und ich in den Hollywood Caves |
Älteste Restaurant in Hollywood |
Walk of Fame |
Fuß & Handabdrücke der Stars |
Aussicht über L.A vom Parkhausdach |
Venice Beach im Dezember |
Venice Beach |
Venice Beach |
Walk of Fame |
Ich melde mich beim nächstes Mal wirklich früher, versprochen ! :)
Donnerstag, 24. Oktober 2013
What's the Difference?!
Heeeeey,
es ist wieder einmal langweilig im Unterricht und ich habe nichts zu tun also schreibe euch mal einen Post darüber, was in Deutschland besser ist, was hier besser ist und was ich echt am meisten vermisse.. Und natürlichen die größten Unterschiede..
Also fangen wir mal mit der Schule an. Schule ist komplett anders hier. Ich habe euch ja schon in einer meiner letzten Posts erzählt, wie die Schule hier abläuft und ich muss sagen, dass mir die Schule hier ansich besser gefällt. Ausgenommen von den vielen Hausaufgaben macht es mehr Spaß in die Schule zu gehen und dieser Schoolspirit ist einfach nicht in deutschen Schulen vorhanden. Ich glaube für manche Jugendliche ist Schule hier wirklich ALLES. Denn durch die ganzen Sportteams nach der Schule sind die meisten bis zum Abend in der Schule und sind total im Schoolspirit drin. Andererseits gibt es hier nicht so viele Ferien, wie in Deutschland. Ihr habt nämlich gerade schön Herbstferien und meine nächsten Ferien sind Ende November und dann auch nur für eine Woche.. Fazit: High School Life ist aufjedenfall besser als deutsches Schulleben aber würde man deutsche und amerikanische Schule kombinieren, wäre es perfekt :)
Essen. Das Essen ist hier nicht wirklich anders. Aber es ist so viel teuer als in Deutschland. Wenn man einkaufen geht, hat man locker mehr als 20 Dollar ausgegeben für gerade mal drei bis fünf Lebensmittel. Es ist crazy. Hier gibt es viel mexikanisches Essen und ich liebe es. Und auch Donuts und Cookies sind hier schon um einiges besser.. Aber darauf könnte ich auch locker verzichten.Was mir hier am meisten fehlt ist BROT :( oder ein Brötchen. Ihr wisst gar nicht wie glücklich ich sein würde, wenn jemand mir ein Brötchen geben würde. Und SCHOKOLADE. Ich war mit meiner Gastfamilie einkaufen und dann waren wir in der Süßigkeiten Abteilung und es war gerade mal ein Regal mit vier verschiedenen Sorten dort. Ich dachte es wäre ein Witz aber die haben hier keine gute Schokolade und z.B Kinderschokolade kennen die Amerikaner erst gar nicht.. Fazit: Das Essen ist gleich aber Deutschland hat einige Sachen, die man schätzt wenn man sie nicht mehr hat!
Häuser und Umgebung. Die Häuser sind hier so schön. Vorallem in meiner Nachbarschaft oder an den Stränden sind die total schön. Fast jeder Amerikaner hat ein Haus. Es gibt hier nur wenige Wohnungen und ich finde den Style von Amerikanischen Häusern einfach total schön. Arcata ansich ist auch eine schöne Stadt mit manchen komischen Leuten von der Uni, aber ansonsten sehr schön. Die Strände sind hier traumhaft und so was wie Lagerfeuer am Strand wäre in Deutschland nie möglich. Fazit: Häuser und Umgebung geht definitiv an America!
Freizeit. Ich habe hier oft seeeeeeehr viel Langeweile, denn meine Stadt ist relativ klein und die Jugendlichen sind nicht sehr interessiert an Aktivitäten. Es gibt ab und zu ein paar Parties und Lagerfeuer, welche echt gut sind aber ich vermisse es einfach auch mal wieder Feiern zu gehen oder einfach in die Stadt. Hier gibt es einfach nix, was man an den Wochenenden machen kann. Ich dachte immer bei mir zu Hause ist es langweilig aber wenn ich so recht überlege, war es das überhaupt nicht!
Außerdem fahren die Autos hier so langsam. Die Straßen haben echt keine hohe Geschwindigkeit und die "Autobahnen" sind hier auch im Gegensatz zu Deutschland sehr sehr langsam. Alle Leute sprechen mich auf unsere Autobahnen an und wie es denn sei darauf zu fahren. Für uns ist das normal und dann komme ich mir manchmal dumm vor wenn die mich das fragen. Manche sagen sogar sie hätten Angst auf einer Autobahn zu fahren.
Das war eine kleine Zusammenfassung von meiner Sicht nach ca. 3 Monaten. Ich melde mich bald wieder und ich hoffe es geht euch da drüben genau so gut wie mir hier! Bye Bye ♥
es ist wieder einmal langweilig im Unterricht und ich habe nichts zu tun also schreibe euch mal einen Post darüber, was in Deutschland besser ist, was hier besser ist und was ich echt am meisten vermisse.. Und natürlichen die größten Unterschiede..
Also fangen wir mal mit der Schule an. Schule ist komplett anders hier. Ich habe euch ja schon in einer meiner letzten Posts erzählt, wie die Schule hier abläuft und ich muss sagen, dass mir die Schule hier ansich besser gefällt. Ausgenommen von den vielen Hausaufgaben macht es mehr Spaß in die Schule zu gehen und dieser Schoolspirit ist einfach nicht in deutschen Schulen vorhanden. Ich glaube für manche Jugendliche ist Schule hier wirklich ALLES. Denn durch die ganzen Sportteams nach der Schule sind die meisten bis zum Abend in der Schule und sind total im Schoolspirit drin. Andererseits gibt es hier nicht so viele Ferien, wie in Deutschland. Ihr habt nämlich gerade schön Herbstferien und meine nächsten Ferien sind Ende November und dann auch nur für eine Woche.. Fazit: High School Life ist aufjedenfall besser als deutsches Schulleben aber würde man deutsche und amerikanische Schule kombinieren, wäre es perfekt :)
Volleyball Game |
Häuser und Umgebung. Die Häuser sind hier so schön. Vorallem in meiner Nachbarschaft oder an den Stränden sind die total schön. Fast jeder Amerikaner hat ein Haus. Es gibt hier nur wenige Wohnungen und ich finde den Style von Amerikanischen Häusern einfach total schön. Arcata ansich ist auch eine schöne Stadt mit manchen komischen Leuten von der Uni, aber ansonsten sehr schön. Die Strände sind hier traumhaft und so was wie Lagerfeuer am Strand wäre in Deutschland nie möglich. Fazit: Häuser und Umgebung geht definitiv an America!
Moonstone Beach |
French Exchange Student und ich :) |
Außerdem fahren die Autos hier so langsam. Die Straßen haben echt keine hohe Geschwindigkeit und die "Autobahnen" sind hier auch im Gegensatz zu Deutschland sehr sehr langsam. Alle Leute sprechen mich auf unsere Autobahnen an und wie es denn sei darauf zu fahren. Für uns ist das normal und dann komme ich mir manchmal dumm vor wenn die mich das fragen. Manche sagen sogar sie hätten Angst auf einer Autobahn zu fahren.
Das war eine kleine Zusammenfassung von meiner Sicht nach ca. 3 Monaten. Ich melde mich bald wieder und ich hoffe es geht euch da drüben genau so gut wie mir hier! Bye Bye ♥
So wahr! und statt 35 dann noch 25 !! |
Montag, 14. Oktober 2013
Homecoming ♥
Heeeeeey meine Liebsten,
ich sitze grade in meiner Photography Class und habe nichts zu tun, dann kann ich euch nun endlich von Homecoming berichten!
Am Montag begann unsere Homecoming Week. Jeder Tag hatte ein anderes Motto, zu dem man sich passend kleiden konnte. Es haben nicht wirklich viele mit gemacht aber es war trotzdem witzig die anderen so verkleidet zu sehen. Ich selber habe nur an einigen Tagen mich verkleidet, denn ich habe nicht so viele Anziehsachen um genau das passende für das Motto zu finden. Außerdem erfuhr ich, dass ich für die Wahl als Homecoming Queen nominiert wurde und ich hatte damit niemals gerechnet. Wir hatten vor zwei Wochen eine erste Wahl, in der man jeden Senior aufstellen lassen konnte. Es sind acht Mädchen und acht Jungs nominiert. Jeder bestimmt einen Partner und man macht die ganze Woche lang, während Lunch Break verschiedene Activities mit denen.
Anfangs hatte ich Schwierigkeiten alles zu verstehen und ich war mir nicht mal sicher wer mein Partner sein würde. Letztendlich hatte ich doch einen Partner, den ich nicht kannte. Er war aber total nett und von daher hatte ich kein Problem seine Partnerin zu sein. Als Team mussten wir außerdem an der Homecoming Parade teilnehmen. Die Homecoming Parade ist einige Stunden vor dem langersehnten Footballspiel.
Jede Schulsportmannschaft, jede Stufe und jeder Club hatte einen eigenen Wagen, mit dem man durch die Stadt fuhr und feierte. Wir Nominierten mussten auch jeder einen Wagen haben und mein Partner und ich haben einen Tag vorher unsern Wagen angefangen zu planen. Am Ende war ich ganz zufrieden mit unserm Truck und es hat Spaß gemacht in der Parade mit zu fahren. Nach der Parade hatten wir Schulfrei und es waren nur noch wenige Stunden bis zum Football Game.
Alle nominierten Girls mussten sich schick anziehen und in der Halbzeit des Football Games wurde dann bekannt gegeben wer die Homecoming Doutch, Princess und natürlich die Queen ist. Ich wurde zweiter Platz, also die Homecoming Princess und es hat mich sehr gefreut, denn ich hatte nie im Leben damit gerechnet überhaupt nominiert zu werden.
Meine Hostmom hat mich in dem ganzen Homecoming Kram total unterstützt. Sie war aufgeregter als ich, hatte ich das Gefühl. Nach dem Footballspiel bin ich dann schnell nach Hause und habe mich umgezogen für den Homecoming Dance. Ich habe mich voll gefreut, aber als ich dort ankam war es einfach nur schlecht. Der DJ war mega schlecht und alle waren in einer Ecke obwohl wir die ganze Sporthalle zur Verfügung hatten. Außerdem tanzen die Amerikaner schrecklich. Ich habe es nicht mal gewagt zu tanzen. Also Homecoming war im Ganzen recht gut und es freut mich so sehr, dass ich Princess geworden bin aber der Dance war einfach nur grausam. In vielen anderen High School ist Homecoming viel angesehener und die Dances um einiges besser, aber leider nicht auf der Arcata High. Ansonsten geht es mir hier sehr gut und ich bin nun schon 65 Tage hier und die Zeit vergeht so schnell. Ich melde mich ganz bald mit einem neuen Post. Bye Bye ♥
Assembly |
Jede Schulsportmannschaft, jede Stufe und jeder Club hatte einen eigenen Wagen, mit dem man durch die Stadt fuhr und feierte. Wir Nominierten mussten auch jeder einen Wagen haben und mein Partner und ich haben einen Tag vorher unsern Wagen angefangen zu planen. Am Ende war ich ganz zufrieden mit unserm Truck und es hat Spaß gemacht in der Parade mit zu fahren. Nach der Parade hatten wir Schulfrei und es waren nur noch wenige Stunden bis zum Football Game.
Alle nominierten Girls mussten sich schick anziehen und in der Halbzeit des Football Games wurde dann bekannt gegeben wer die Homecoming Doutch, Princess und natürlich die Queen ist. Ich wurde zweiter Platz, also die Homecoming Princess und es hat mich sehr gefreut, denn ich hatte nie im Leben damit gerechnet überhaupt nominiert zu werden.
Meine Hostmom und ich ♥ |
Dienstag, 24. September 2013
What's going on?
Hallo meine Lieben,
ich bin nun schon seit 46 Tagen hier und die Zeit vergeht so so schnell. Es kommen mir gar nicht wie 46 Tage vor und wenn ich darüber nachdenke, dass die nächsten neun Monate auch so schnell vergehen werden, könnte ich direkt anfangen zu heulen, weil ich hier gar nicht so schnell weg möchte.
Meine Gastfamilie und ich verstehen uns super und die beiden sind immer so süß zu mir. Wir unternehmen zwar nicht wirklich viel, aber dafür habe ich dann mehr Zeit für meine Freunde am Wochenende.Das einzige was wir permanent unternehmen ist ca. 2x die Woche ausgehen zum Essen. Wir probieren hier verschiedene Restaurants aus ohne einen Anlass, aber mir gefällt es. :D Außerdem haben die mit mir geplant, an Weihnachten für zwei Wochen nach L.A zu fahren. Ich freue mich so sehr darauf und ich kann es kaum erwarten dort alles zu sehen und mal richtig zu shoppen. Hier gibt es nicht wirklich große Malls in denen man shoppen gehen kann.. Außerdem fahre ich noch nach San Francisco und nach
Sacramento, der Hauptstadt von California.
Sacramento, der Hauptstadt von California.
Außerdem war ich nun schon öfters an verschiedenen Stränden hier in Humboldt County und sie sind einfach wunderschön. Es ist zwar zu kalt um schwimmen zu gehen, aber es ist schön am Strand zu liegen oder spazieren zu gehen. An einem Wochenende hatten meine Freunde und ich ein Lagerfeuer am Strand und es ist einfach voll der schöne Ort, abends dort mit Freunden zu sein und zu chillen <3 Ansonsten habe ich Sleep Over mit Freunden, gehe auf Partys oder wir haben Movie Nights. Also jedes Wochenende ist eigentlich bis zum Ende hin vollgeplant.. Und ich war auf meinem aller ersten Football Game. Es war echt richtig cool und hat Spaß gemacht. Unsere Mannschaft ist zwar richtig schlecht und verliert jedes Spiel, aber es ist trotzdem cool zu sehen!
Mein Englisch wird immer besser und besser und ich träume jetzt schon öfters in Englisch und ich finde es oft einfacher Englisch zu reden als Deutsch. Beim Skypen fallen mir keine Wörter ein oder ich brauche eine Bedenkzeit, was ich denn jetzt genau sagen möchte.
In einer Woche beginnt die Homecoming Week und ich freue mich schon so sehr drauf! Also nochmal zusammen gefasst: Homecoming Week ist ein Anlass für das letzte Heimspiel der Football Saison. Von Montag bis Freitag haben wir verschiedene Mottotage, wie Schlafanzug, Cowboy und so was eben. Am Freitag ist dann eine Parade mit verschiedenen Wagen von verschiedenen Clubs, dem Football Team, Exchange Students und so weiter.. Am Abend ist dann das langersehnte Football Game und nach dem Footballgame ist der Homecoming Dance. Eigentlich zieht man sich dafür schick an und die Jungs fragen meistens nach einem Date, aber so ist das hier nicht. Wir gehen in normalen Anziehsachen dahin und machen ein bisschen Party. Ich finde es einerseits schade, dass unser Homecoming kein traditionelles ist aber es ist immer noch Homecoming und ich freue mich schon drauf. Außerdem werden Homecoming King und Queen gewählt, das sind meistens die beliebtesten Seniors der Schule und am Freitag haben wir dafür abgestimmt.
Ich werde euch aufjeden Fall davon berichten! ♥
Außerdem bin ich am überlegen meine nächsten Post so zu gestalten, dass ich mal die größten Unterschiede aufschreibe und was am besten hier ist und was ich am meisten in Deutschland vermisse.. Und vielleicht mal meinen Tagesablauf.. Also bis ganz bald!
In einer Woche beginnt die Homecoming Week und ich freue mich schon so sehr drauf! Also nochmal zusammen gefasst: Homecoming Week ist ein Anlass für das letzte Heimspiel der Football Saison. Von Montag bis Freitag haben wir verschiedene Mottotage, wie Schlafanzug, Cowboy und so was eben. Am Freitag ist dann eine Parade mit verschiedenen Wagen von verschiedenen Clubs, dem Football Team, Exchange Students und so weiter.. Am Abend ist dann das langersehnte Football Game und nach dem Footballgame ist der Homecoming Dance. Eigentlich zieht man sich dafür schick an und die Jungs fragen meistens nach einem Date, aber so ist das hier nicht. Wir gehen in normalen Anziehsachen dahin und machen ein bisschen Party. Ich finde es einerseits schade, dass unser Homecoming kein traditionelles ist aber es ist immer noch Homecoming und ich freue mich schon drauf. Außerdem werden Homecoming King und Queen gewählt, das sind meistens die beliebtesten Seniors der Schule und am Freitag haben wir dafür abgestimmt.
Ich werde euch aufjeden Fall davon berichten! ♥
Außerdem bin ich am überlegen meine nächsten Post so zu gestalten, dass ich mal die größten Unterschiede aufschreibe und was am besten hier ist und was ich am meisten in Deutschland vermisse.. Und vielleicht mal meinen Tagesablauf.. Also bis ganz bald!
Donnerstag, 12. September 2013
All about.. Arcata High School !
Heeeeeey!
Aus paar Tagen wurden drei Wochen und es tut mir wieder schrecklich leid, dass ich es nicht auf die Reihe bekomme ständig zu bloggen. Umso mehr ist passiert und umso mehr kann ich euch von meiner High School berichten! :) Es gibt noch ganz viele andere Sachen, aber die werde ich in anderen Posts festhalten.
Also.. Ich konnte es kaum erwarten, den ersten Schultag an einer amerikanischen High School zu erleben und ich war total aufgeregt, sodass ich den Tag davor nicht wirklich schlafen konnte.. Am Morgen fuhr ich mit einem gelben School Bus, wie aus den Filmen, zur Schule. Angekommen musste ich erstmal meine Class heraus finden und somit fing der Unterricht an dem Tag an. Jetzt ist es schon drei Wochen her und ich habe mich richtig eingelebt und ich liebe meine Schule schon jetzt richtig. Die erste Woche war es schwer mit zu kommen und auf Leute zu zu gehen, aber ich lerne von Tag zu Tag mehr Leute kennen und die sind hier alle total nett! Mit meinem Stundenplan bin ich recht zufrieden.
1. Stunde : History - Zu viel Unterrichtsstoff in einer kurzen Zeit. Der Lehrer diktiert definitiv zu schnell und es macht nicht wirklich Spaß :D
2. Stunde: P.E - OMG Sportunterricht hier ist so chillig. Unsere Aufgabe für jede Stunde ist ernsthaft.. Eine Runde um den Sportplatz GEHEN und danach in den Weightroom (kleines Fitnessstudio) und entscheiden ob man Lust hat Übungen zu machen oder nicht.
3. Stunde: English - In Englisch komme ich gut klar und bis jetzt habe ich ein A ( also eine 1), obwohl ich nicht mal perfekt sprechen kann.
4. Stunde French - Französisch ist so einfach hier und die Lehrerin hat einen schrecklichen amerikanischen Akzent. Und meine Mitschüler dachten ich komme aus Frankreich, weil mein Französisch angeblich so gut ist.. ( es ist definitiv nicht so )
5. Stunde Maths - Verstehe ich leider kein bisschen auch wenn wir das Thema schon in Deutschland hatten. Und die Taschenrechner sind wie kleine Computer. Richtig gruselig.
6. Stunde Econ - Es ist sowas wie Sozialwissenschaften und Politik. Mein Lehrer erzählt die ganze Stunde etwas und wenn wir mal etwas produktives machen ist es abschreiben. Ich glaube mein Lehrer möchte, dass wir kontraproduktiv sind. Denn er sucht ständig nach Themen von denen er erzählen kann :D
Diesen Stundenplan habe ich jeden Tag und das ganze Jahr lang. Ich dachte Anfangs, dass es schnell langweilig wird aber ich finde es recht gut! Außerdem sind die Classes gemischt. Also jeder Jahrgang kann mit jedem Jahrgang zusammen haben. Ich habe aber meistens Junior/Senior Classes. Ich habe mich lange gefragt wie ich die Unterschiede zwischen der deutschen Schule und der High School am besten erkläre. Aber es ist so komplett unterschiedlich, dass es mir wirklich schwer fällt...
Also die Lehrer sind hier wie deine Freunde, du redest mit denen als ob es deine Freunde sind und sie sind alle hier echt cool drauf. Der Unterricht besteht aus mitschreiben und zuhören, also zur Note gehört keine mündliche Beteiligung. (Das macht den Unterricht langweiliger..) Außerdem sind die Ansprüche hier nicht besonders hoch. Wenn man die Hausaufgaben jeden Tag macht und die Tests gut schreibt, bekommt man sehr schnell ein A. Und man kann sogenannte Extra Credits (Pluspunkte) für die dümmsten Sachen bekommen. Ich bekomme ein Extra Credit wenn ich für alle Essen mitbringe in meiner English Class. Oder ich bekam Extra Credit weil ich den Namen meines Lehrer richtig geschrieben hab. Wirklich niemand in Deutschland würde so etwas tun und es ist einfach leicht eine gute Note zu bekommen. In der Lunch Break fahre ich meistens mit Freunden zu Geschäften oder wir holen uns was zu Essen. Es ist echt so ungewohnt, so junge Leute hinterm Steuer zu sehen!
Im Ganzen bin ich total glücklich auf der Arcata High und schon bald ist Homecoming! Ich freue mich schon drauf. Also bis ganz bald und ich versuche jetzt ein bisschen schneller meine Posts zu schreiben! See you ♥
Aus paar Tagen wurden drei Wochen und es tut mir wieder schrecklich leid, dass ich es nicht auf die Reihe bekomme ständig zu bloggen. Umso mehr ist passiert und umso mehr kann ich euch von meiner High School berichten! :) Es gibt noch ganz viele andere Sachen, aber die werde ich in anderen Posts festhalten.
Also.. Ich konnte es kaum erwarten, den ersten Schultag an einer amerikanischen High School zu erleben und ich war total aufgeregt, sodass ich den Tag davor nicht wirklich schlafen konnte.. Am Morgen fuhr ich mit einem gelben School Bus, wie aus den Filmen, zur Schule. Angekommen musste ich erstmal meine Class heraus finden und somit fing der Unterricht an dem Tag an. Jetzt ist es schon drei Wochen her und ich habe mich richtig eingelebt und ich liebe meine Schule schon jetzt richtig. Die erste Woche war es schwer mit zu kommen und auf Leute zu zu gehen, aber ich lerne von Tag zu Tag mehr Leute kennen und die sind hier alle total nett! Mit meinem Stundenplan bin ich recht zufrieden.
1. Stunde : History - Zu viel Unterrichtsstoff in einer kurzen Zeit. Der Lehrer diktiert definitiv zu schnell und es macht nicht wirklich Spaß :D
2. Stunde: P.E - OMG Sportunterricht hier ist so chillig. Unsere Aufgabe für jede Stunde ist ernsthaft.. Eine Runde um den Sportplatz GEHEN und danach in den Weightroom (kleines Fitnessstudio) und entscheiden ob man Lust hat Übungen zu machen oder nicht.
3. Stunde: English - In Englisch komme ich gut klar und bis jetzt habe ich ein A ( also eine 1), obwohl ich nicht mal perfekt sprechen kann.
4. Stunde French - Französisch ist so einfach hier und die Lehrerin hat einen schrecklichen amerikanischen Akzent. Und meine Mitschüler dachten ich komme aus Frankreich, weil mein Französisch angeblich so gut ist.. ( es ist definitiv nicht so )
5. Stunde Maths - Verstehe ich leider kein bisschen auch wenn wir das Thema schon in Deutschland hatten. Und die Taschenrechner sind wie kleine Computer. Richtig gruselig.
6. Stunde Econ - Es ist sowas wie Sozialwissenschaften und Politik. Mein Lehrer erzählt die ganze Stunde etwas und wenn wir mal etwas produktives machen ist es abschreiben. Ich glaube mein Lehrer möchte, dass wir kontraproduktiv sind. Denn er sucht ständig nach Themen von denen er erzählen kann :D
Diesen Stundenplan habe ich jeden Tag und das ganze Jahr lang. Ich dachte Anfangs, dass es schnell langweilig wird aber ich finde es recht gut! Außerdem sind die Classes gemischt. Also jeder Jahrgang kann mit jedem Jahrgang zusammen haben. Ich habe aber meistens Junior/Senior Classes. Ich habe mich lange gefragt wie ich die Unterschiede zwischen der deutschen Schule und der High School am besten erkläre. Aber es ist so komplett unterschiedlich, dass es mir wirklich schwer fällt...
Also die Lehrer sind hier wie deine Freunde, du redest mit denen als ob es deine Freunde sind und sie sind alle hier echt cool drauf. Der Unterricht besteht aus mitschreiben und zuhören, also zur Note gehört keine mündliche Beteiligung. (Das macht den Unterricht langweiliger..) Außerdem sind die Ansprüche hier nicht besonders hoch. Wenn man die Hausaufgaben jeden Tag macht und die Tests gut schreibt, bekommt man sehr schnell ein A. Und man kann sogenannte Extra Credits (Pluspunkte) für die dümmsten Sachen bekommen. Ich bekomme ein Extra Credit wenn ich für alle Essen mitbringe in meiner English Class. Oder ich bekam Extra Credit weil ich den Namen meines Lehrer richtig geschrieben hab. Wirklich niemand in Deutschland würde so etwas tun und es ist einfach leicht eine gute Note zu bekommen. In der Lunch Break fahre ich meistens mit Freunden zu Geschäften oder wir holen uns was zu Essen. Es ist echt so ungewohnt, so junge Leute hinterm Steuer zu sehen!
Im Ganzen bin ich total glücklich auf der Arcata High und schon bald ist Homecoming! Ich freue mich schon drauf. Also bis ganz bald und ich versuche jetzt ein bisschen schneller meine Posts zu schreiben! See you ♥
School Essembly ( ganze Schule in der Turnhalle) |
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